Ein blühender Garten ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile. Du kannst die Schönheit von Blumen direkt vor deiner Haustür genießen. Wenn du bei der Pflege auf chemische Mittel verzichtest, tust du nicht nur dir, sondern auch der Natur etwas Gutes. Zudem förderst du die Artenvielfalt und schaffst einen Lebensraum für viele nützliche Insekten. Damit dein Blumenbeet prächtig gedeiht, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.
Welche Blumen du in deinem Garten pflanzt, liegt ganz bei dir. Es gibt keine Vorschrift, Blumen zu wählen, die dir nicht gefallen. Dennoch ist es wichtig, eine abwechslungsreiche Bepflanzung zu wählen, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Die Schlüsselbegriffe hierbei sind Mischkultur und Fruchtwechsel.
Bei der Mischkultur solltest du darauf achten, welche Blumen nebeneinander wachsen. Nicht alle Blumen harmonieren miteinander. Gute Nachbarn für Sonnenblumen sind beispielsweise Ringelblumen und Zinnien. Probleme können hingegen bei der Nachbarschaft von Sonnenblumen und einigen Stauden auftreten.
Der Fruchtwechsel ist ebenfalls wichtig, um den Boden gesund zu halten. Hierbei wird zwischen
unterschieden. Starkzehrende Pflanzen benötigen viele Nährstoffe, weshalb im Folgejahr mittelzehrende Blumen ihren Platz einnehmen. Danach folgen die leichtzehrenden Pflanzen. Nach vier Jahren ist der Boden wieder bereit für starkzehrende Blumen.
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Beim Anlegen von Sträuchern solltest du bedenken, dass viele von ihnen eine lange Lebensdauer haben. So können beispielsweise alte Fliedersträucher bis zu 50 Jahre alt werden. Bei guter Pflege tragen sie viele Jahre lang wunderschöne Blüten. Wenn du exotische Sträucher wie Fächerblüten oder Hibiskus pflanzen möchtest, solltest du ihre Bedürfnisse hinsichtlich Licht und Wasser gut kennen.
Überlege dir auch, was du mit deinen Sträuchern erreichen möchtest. Denn viele Sträucher wie Flieder, Himbeeren oder Johannisbeeren können schnell mehr Früchte oder Blüten produzieren, als du verarbeiten kannst. Du kannst sie zum Beispiel für Marmelade, Gelee oder als Dekoration verwenden. Wenn du in der Nähe eine Mosterei hast, kannst du aus deinen Früchten auch leckeren Saft pressen lassen.
Kräuter wie Basilikum sind in vielen Gärten sehr beliebt. Sie sind nicht nur schmackhaft, sondern auch pflegeleicht. Die Ernte ist meist schon nach wenigen Wochen möglich. Wenn du Kräuter wie Thymian oder Rosmarin anbaust, solltest du darauf achten, dass sie genügend Sonne und Platz haben, um sich gut zu entwickeln.
Für die Ernte ist es wichtig, dass du regelmäßig schneidest, damit die Pflanzen buschig wachsen. Wenn du mehr Kräuter erntest, als du benötigst, kannst du sie trocknen oder in Öl einlegen.
Ein Haselnussstrauch ist eine schöne Alternative zu einem Wallnussbaum.
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Für den Anbau von Gemüse gibt es viele Möglichkeiten:
Wenn du mit frischem Gemüse kochen möchtest, sind alte Sorten wie zum Beispiel Erbsen oder Bohnen eine gute Wahl, da sie oft robuster sind. Damit sich der Anbau lohnt, solltest du mindestens einen Quadratmeter für dein Gemüse einplanen.
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